Es ist stürmisch im Norden: Der Deutsche Wetterdienst hat für den heutigen Donnerstag eine amtliche Unwetterwarnung herausgegeben. Der ehemalige Hurrikan „Eta“ fegt heute als Sturmtief Sabine mit Windgeschwindigkeiten bis zu 110 Km/h über den Norden.
Die Warnkarte für den Norden leuchtet in der Warnfarbe Rot, etwa auf einer Linie von Bremerhaven bis Rügen. An der Nordseeküste Schleswig-Holsteins und auf den Nordfriesischen Inseln wurden bereits am Mittag Böen bis in den orkanartigen Bereich gemessen. Dies teilte der DWD auf Twitter mit:
Aufgewühlte See vor Norderney: Ganz schön stürmisch im Nordseeküstenumfeld! An der Nordseeküste Schleswig-Holsteins & auf den Nordfriesen wurden am Mittag sogar Böen bis in den orkanartigen Bereich gemessen! (Webcambild mit freundlicher Genehmigung von https://t.co/Vof47FfgNX)/V pic.twitter.com/1nIQroUq9v
— DWD (@DWD_presse) November 19, 2020
Die Feuerwehr Hamburg warnte in einem Tweet, „die Mütze“ gut festzuhalten und hat auch sonst nützliche Tipps. Herabfallende Äste und Dachziegel sind bei diesem Wetter eine Gefahr. Mit dem Wind kommen zumindest kurzfristig winterliche Temperaturen: Das Thermometer soll am Freitagmorgen im Norden nur noch Gradzahlen knapp über dem Gefrierpunkt anzeigen. Die Unwetterwarnung gilt bis Donnerstagabend – der Sturm zieht also schnell durch.
Für den Norden ist eine solche Wetterlage nichts Ungewöhnliches. Man sollte sich dennoch an die einfachen Vorsichtsmaßnahmen halten.
Damit #Sturmtief #Sabine wenig anrichtet:
✅ bewegliche Dinge sichern
✅ Fenster und Türen schließen
✅ Fahrzeuge sicher parken
✅ nicht im Freien aufhalten
✅ wenn draußen: nicht in der Nähe von Bäumen, Baugerüsten, …
✅ im Verkehr: Vorsicht vor fliegenden und liegenden Teilen pic.twitter.com/oE4LeAS30v— FEUERWEHR HAMBURG (@FeuerwehrHH) February 9, 2020