Vier Ladungen Kokain haben Beamte des Zolls im Hamburger Hafen im Monat November abgefangen. Insgesamt entdeckten sie 360 Kilo der Droge. Straßenverkaufswert: knapp 40 Millionen €.
Es gibt derzeit anscheinend reichlich „Schnee“ in den nordeuropäischen Häfen und auch Hamburg. Doch das hat nichts mit dem (aktuell sehr milden) Wetter zu tun. Gleich vier Ladungen Kokain entdeckten die Beamten im Monat November. Der größte Fund belief sich auf mehr als 200 Kilo. Insgesamt stellte der Zoll 360 Kilo Kokain sicher.
Vier Kokainfunde im Hamburger Hafen
In einem Fall versteckten die Schmuggler das Kokain in einem Obstcontainer, der auf einem Schiff aus Südamerika in Hamburg eintraf. Eine Sendung stammte aus Peru. Auf die Spur der Drogen war die „Kontrollgruppe Hafen“ den Drogen nach einer sogenannten „internen Risikoanalyse“. Dabei wird verdächtig erscheinende Fracht je nach Herkunftsland oder nach Hinweisen von anderen Zolldienststellen genauer untersucht.
Beim Röntgen stieß man dann auf das Kokain. Es steckte in Wartungsklappen der klimatisierten Container.