Ein Familienvater ist in der Hafenstadt Ramsgate, Grafschaft Kent, beim Versuch ertrunken, den Hund der Familie zu retten. Der Mann hinterlässt nach Berichten englischer Medien zwei Kinder.
Der Mann, dessen Alter noch nicht bekannt wurde, war ins Wasser gesprungen, um den Hund der Familie zu retten. Dabei geriet er nach kurzer Zeit selbst in Schwierigkeiten. Das Wasser des Ärmelkanals ist kalt. Augenzeugen alarmierten die Seenotretter der RNLI Station Ramsgate. Es gelang ihnen nach kurzer Zeit, den Mann zu finden und aus dem Wasser zu ziehen. Sie übergaben ihn der Besatzung eines Krankenwagens. Der Familienvater verstarb wenig später im Krankenhaus. Der Hund überlebte.
Die Familie des Ertrunkenen zeigte sich erschütterte. Man wisse nicht, wie man mit dem Verlust umgehen solle. Die Frau beschreibt ihren Mann als „besten Partner und Familienvater der Welt“.
Wir schreiben diesen Blog vor allem, um eine Warnung der Rettungsdienste aufmerksam zu machen. Gerät Euer Hund an der See in Schwierigkeiten – springt NICHT hinterher! Wählt stattdessen den Notruf. Wartet auf die Seenotretter oder andere Ersthelfer. Es macht keinen Sinn.
Erst vor wenigen Wochen starb im Nordostseekanal ein Mann, der seine Hunde retten wollte. Das Tier schaffte es aus eigener Kraft ans Ufer. Der Familienvater ertrank.