„Kleine Königin“ im Schmuddelwetter: Das neue Kreuzfahrtschiff „Queen Anne“ der britischen Reederei Cunard ist erstmals in den Hamburger Hafen eingelaufen. Der erste Besucht dauert nur kurz.
Vermutlich lag es auch am Hamburger Schmuddelwetter, dass nur wenige Schaulustige die Premiere der „Queen Anne“ vom Ufer der Elbe verfolgten. Begleitet von der Fontäne eines Feuerlöschbootes lief der Neubau von Cunard in den Hamburger Hafen ein und machte am Terminal Steinwerder fest.
„Queen Anne“ zum ersten Mal in Hamburg
Nach einer Empfangszeremonie und der Übergabe der Hafenplakette für den Erstanlauf geht es nach wenigen Stunden schon wieder weiter – zu einer Kreuzfahrt auf die auf Ostsee.
Die „Queen Anne“ ist ein Schwesterschiff der großen und weltberühmten „Queen Mary 2“. Bei deren Erstanlauf hatten Hunderttausende die Ufer der Elbe gesäumt. Die „QueenAnne“ wurde erst Anfang Juni 2024 offiziell getauft. Das Schiff ist 322 Meter lang und bietet fast 3.000 Gästen Platz. Schiffsfreunde loben ihre klassische, elegante Linie.
Eine Panne gab es beim Erstanlauf übrigens auch. Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, sollte die „Queen Anne“ Landstrom nehmen. Doch ein Kalibrierungstestlauf in Zusammenarbeit mit der Hamburg Port Authority (HPA) musste kurzfristig abgesagt werden. Was laut HPA-Angaben jedoch nicht am Schiff, sondern an einem Defekt der Hamburger Landstromanlage lag. Beim nächste Anlauf der „Queen Anne“ in Hamburg – geplant für den 20. Dezember – soll dann alles klappen…
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